Die Zahlen, die K+S in der vergangenen Woche vorgelegt hatte, konnten sich durchaus sehen lassen. Da die Prüfung der BaFin eines alten Jahresabschlusses aber immer noch andauert, waren die Anleger dennoch verunsichert. Der Aktienkurs gab trotz starker Zahlen nach. CEO Burkhard Lohr zeigte sich indes weiterhin optimistisch gestimmt für den weiteren Verlauf des operativen Geschäfts.
Dies kam etwa bei der Deutschen Bank gut an. So hat deren Analystin Virginie Boucher-Ferte das Kursziel von 15 auf 16 Euro erhöht. Ihr Anlagevotum lautet unverändert "Hold".
Die Baader Bank ist indes ein bisschen optimistischer. Analyst Markus Mayer hat die MDAX-Titel erneut mit "Add" eingestuft und sieht den fairen Wert weiterhin bei 17 Euro. Er betonte, dass die neuen strategischen Ziele des Düngemittelriesen seinen positiven Blick untermauert hätten. Seiner Ansicht nach ist ein EBITDA von einer Milliarde Euro im kommenden Jahr in Reichweite.
Die Aktie von K+S dürfte auch in den kommenden Monaten nichts für nervenschwache Anleger bleiben. DER AKTIONÄR ist für die günstig bewerteten MDAX-Titel nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Mutige können weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 10,90 Euro belassen werden.