Die über Monate hinweg gebeutelte Aktie von K+S konnte an den vergangenen Handelstagen wieder etwas Boden gut machen. Doch noch ist es zu früh, um Entwarnung zu geben.
Denn trotz der deutlichen Kurszuwächse kann noch von keiner nachhaltigen Trendwende gesprochen werden. Aktuell sind weder der seit Herbst 2019 gültige noch der seit Frühjahr 2018 intakte Abwärtstrend in Gefahr. Erst im Falle eines Anstiegs über den Bereich um 9,70 Euro – ein Ende 2019 markiertes Zwischentief – würde sich das angeschlagene Chartbild des Düngemittel- und Salzproduzenten wieder etwas aufhellen.
DER AKTIONÄR bleibt grundsätzlich für die mit einem 2020er-KGV von 9 und einem KBV von 0,5 sehr günstig bewertete K+S-Aktie zuversichtlich gestimmt. Wegen der aktuell weiter fallenden Kalipreise, der hohen Verschuldung und dem angeschlagenen Chartbild drängt sich derzeit aber noch kein Engagement auf.