Das Marktumfeld für die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S bleibt weiterhin äußerst rau. Dementsprechend ist es wenig überraschend, dass die MDAX-Titel gestern fast erstmals seit dem Jahre 2005 unter 10,00 Euro gerutscht sind. Doch noch hält diese Marke – was gerade im heutigen Handel Mut macht.
Denn im frühen Handel können die zuletzt stark gebeutelten Titel zumindest wieder leicht zulegen. Dabei gab es heute erneut einen negativen Analystenkommentar, diesmal aus dem Hause der Großbank UBS. So hat deren Analyst Patrick Rafaisz das Kursziel von 12,50 auf 10,70 Euro gesenkt. Sein Anlageurteil lautet nach wie vor „Neutral“. Er betonte allerdings, dass er bis zum Jahresende mit keinerlei Rückenwind vom Kalimarkt rechnet.
Grundsätzlich bleibt die Mehrheit der Analysten für die K+S-Aktie aber zuversichtlich gestimmt.
DER AKTIONÄR rät weiterhin davon ab, bei der K+S-Aktie ins fallende Messer zu greifen. Zuvor sollte bei der zweifellos günstig bewerteten Aktie unbedingt eine nachhaltige Bodenbildung abgewartet werden.