Die Aktie von K+S arbeitet weiterhin an einer Bodenbildung. Ob diese gelingt, dürfte vor allem mit der weiteren Entwicklung der Kalipreise, die derzeit weltweit unter Druck stehen, zusammenhängen. Darüber hinaus gilt es aber auch, auf bestimmte Chartmarken zu achten, welche nicht unterschritten werden sollten.
Aktuell im Fokus der Charttechniker steht natürlich die psychologisch wichtige Marke von 10,00 Euro. Einstellig notierten die Anteilscheine des Düngemittel- und Salzproduzenten zuletzt vor knapp 14 Jahren.
Sollten die 10,00 Euro fallen, gibt es rein charttechnisch betrachtet vorerst wenig Unterstützungen. Halt könnte dann womöglich erst ein Zwischentief aus dem Frühjahr 2005 bei 9,43 Euro bieten. Hält auch diese Marke nicht, könnte anschließend eine Unterstützung bei 9,03 Euro wichtig werden.
Das anhaltend schwierige Marktumfeld sowie das angeschlagene Chartbild sprechen derzeit weiterhin gegen ein Engagement bei der langfristig durchaus interessanten und günstig bewerteten K+S-Aktie. Anleger sollten deshalb nach wie vor an der Seitenlinie verharren und eine klare Bodenbildung abwarten.