Die Experten von Börse Online erklären: Klöckner & Co hat nach zwei Verlustjahren das Gröbste hinter sich. Das Stahlhandels-Unternehmen hat den Konzern-Umbau mittlerweile abgeschlossen. Der free Cashflow stieg im vergangenen Jahr um 43 Prozent auf 143 Millionen Euro. Der Stahlverband Worldsteel erwartet vor allem in Europa ein Anziehen der Nachfrage; das Umfeld in der sehr zyklischen Branche hellt sich also auf. Deshalb rechnet der Vorstand von Klöckner & Co für dieses Jahr wieder mit einem Vorsteuergewinn. Die fundamentale Bewertung der Aktie spricht ebenfalls für einen Kauf: Sie kostet deutlich weniger als der Buchwert, das Verhältnis von KGV zu erwartetem Gewinnwachstum beträgt nur 0,35 und das KGV selbst für das nächste Jahr liegt bei 18,2. Das Kursziel beträgt 13 Euro und der Stop-Loss sollte bei 9,30 Euro gesetzt werden.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
DIE HANDELSCHANCEN der Woche auf den Punkt gebracht