Die Aktie von C3.ai legt am Freitag vorbörslich 20 Prozent zu, nachdem das KI-Unternehmen bessere Zahlen als erwartet vorgelegt hat. CEO Thomas Siebel sprach von Rückenwind für die Firma dank zunehmendem Interesse an C3.ai-Lösungen. DER AKTIONÄR sieht viel Potenzial, verlangt von C3.ai aber auch einiges.
Im dritten Quartal verbuchte C3.ai einen Umsatz von 66,7 Millionen Dollar, was zwar einem Rückgang von vier Prozent entsprach, aber über der Unternehmensprognose von 63 bis 65 Millionen lag. Die Börse hatte mit 64,3 Millionen Dollar gerechnet.
Auf bereinigter Basis verzeichnete das Unternehmen einen Verlust aus dem operativen Geschäft in Höhe von 15 Millionen Dollar. Das lag deutlich unter den Schätzungen von -25 bis -29 Millionen.
Für das laufende vierte Quartal rechnet C3.ai mit einem Umsatz zwischen 70 und 72 Millionen Dollar, was etwas über den Prognosen der Wall Street von 69,9 Millionen liegt. Der Betriebsverlust soll bei 24 bis 28 Millionen Dollar liegen.
Es gebe ein zunehmendes Interesse an den Anwendungen von C3.ai, so CEO Thomas Siebel. Dies gebe dem Unternehmen Rückenwind. „Außerdem scheint sich die allgemeine Geschäftsstimmung zu verbessern. Das ist eine dramatische Veränderung gegenüber dem, was wir Mitte 2022 erlebt haben."
DER AKTIONÄR hat C3.ai schon länger auf dem Schirm. Der im November empfohlene Turbo-Call mit der WKN: HG5UGH liegt 250 Prozent im Plus. Stopp auf zwölf Euro nachziehen!
C3.ai ist ein heißer KI-Pure-Play für mutige Anleger. Das Unternehmen ist zwar recht hoch bewertet, bietet aber eine spannende Story, wenn das Wachstum stimmt. Und hier muss noch einiges passieren. Kursziel des AKTIONÄR: 40 Euro.