Obwohl die Solarwirtschaft nach Ansichten vieler Experten der größte Gewinner der Energiewende sein soll, so konsolidieren viele Solarwerte seit Anfang des Jahres. Zwei amerikanische Investmenthäuser haben jüngst zum Einstieg in diesen Solarplayer geraten.
Bei dem israelischen Unternehmen handelt es sich um den amerikanischen Wechselrichter-Hersteller SolarEdge. Sowohl Bank of America als auch Goldman Sachs haben sich äußerst positiv zum Unternehmen geäußert.
Bank of America erhöht Kursziel
Analyst Julien Dumoulin-Smith geht davon aus, dass die Amerikaner die obere Umsatzprognose für das zweite Quartal dank der Stärke in Europa erreichen werden. Der Analyst rechnet mit einer EBITDA-Beschleunigung im zweiten Halbjahr und erhöhte das Kursziel seiner Kaufempfehlung von 379 US-Dollar auf 396 US-Dollar. Gegenüber dem Freitag-Schlusskurs bedeute das ein Aufwärts-Potenzial von knapp 50 Prozent.
Goldman Sachs sagt „Kaufen“
Die eingetrübte Stimmung bei den Solarwerten betrachtet Goldman als einen idealen Zeitpunkt um bei SolarEdge-Aktie einzusteigen. Die Analysten gehen davon aus, dass insbesondere SolarEdge vom starken Wachstum in Europa profitieren sollte.
Das Chartbild ist derzeit noch leicht eingetrübt. Seit Anfang August befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend. Bei ungefähr 200 Euro wartet der nächste Support. Die Aussichten für SolarEdge stimmen, es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis wieder weitaus höhere Kurse sichtbar sein werden. DER AKTIONÄR ist ebenfalls zum Unternehmen positiv gestimmt und hat die Aktie auf der Empfehlungsliste.
SolarEdge ist Mitglied im DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index und hat dort derzeit die höchste Indexgewichtung vor dem amerikanischen Solaranbieter Enphase und Solaranlagen-Bauer Neoen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger nahezu eins zu eins von diesem Megatrend profitieren.
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