Solartitel sind weiter im Aufwind. SolarEdge und Enphase zeigen nach positiven Analystenkommentaren Stärke und Modul-Riese JinkoSolar punktet mit einer Offshore-Kooperation.
Weiteres Kaufsignal der Depot-2030-Aktie JinkoSolar. Der chinesische Solarmodulhersteller hat jüngst eine Partnerschaft mit CIMC Raffles unterzeichnet – siehe Bild. Gemeinsam werde man die Entwicklung von im Wasser schwimmenden Solarkraftwerken vorantreiben. Eine Möglichkeit ist, damit Wasserstoff zu produzieren. Da im Meer treibende Offshore-Anlagen kostenintensiver sind, sei es wichtig, dass die Tiger-Module von JinkoSolar die Kosten gegenüber herkömmlichen Modulen um bis zu fünf Prozent reduzieren können.
Auch SMA Solar und SolarEdge notieren im Plus, zumal die Gewinnschätzungen wieder steigen. Das KGV für SolarEdge für 2023 liegt nun bei attraktiven 27. Von 2022 bis 2024 wird ein Umsatzzuwachs von 55 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar erwartet. Auch weil Solaredge neben Invertern nun auch auf Batterien setzt und jüngst in Korea erste Testzellen seiner neuen 2GWh-Fabrik produziert hat. Rivale Enphase wächst ebenfalls mit knapp 60 Prozent im Jahr 2024 und hat bereits neben seinen Mikroinvertern auch IQ-Batterien zur Speicherung im Angebot.
Wie am Freitag im Hot Stock Report berichtet, geht ein Bloomberg-Analyst davon aus, dass die weltweite Solarnachfrage 2022 um 30 Prozent steigen und SolarEdge dies als „eine der dynamischsten Firmen des Sektors“ deutlich toppe werde.
Grünes Depot 2030
Hinweis: SolarEdge (+570 Prozent seit Erstkauf 2019), SMA Solar und JinkoSolar sind aktuell Teil des Depot 2030. In dieser Woche gibt es weitere Transaktionen. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Informationen frühzeitig erhalten.