DER AKTIONÄR – Unsere App
Die Börsenregel „The trend is your friend“ ist eine viel beachtete Strategie bei einer Anlage in Aktien. Dabei gibt es positive und negative Trends. Klar im negativen Trend befindet sich der chinesische Solarmodulhersteller JinkoSolar. Eine Studie macht Hoffnung auf bessere Zeiten, hier die Details.
Der Markt für Solarmodule ist ein hochkomplexer Bereich und zeigt eine wachsende Innovationskraft, wenn es darum geht, den Wirkungsgrad der Solarmodule zu steigern. Derzeit wird der Markt noch von sogenannten p-Typ-Solarzellen beherrscht. Sowohl die Studie von Trend Force als auch die Meinung vieler Experten sagen, dass n-Typ-Solarzellen vor dem Durchbruch stehen, und somit den p-Typ als Solarzelle als Marktführer ablösen werden.
Vorteile der n-Typ-Solarzelle
Während p-Solarzellen auf Wirkungsgrade um durchschnittlich ungefähr 21 kommen, rechnet man bei n-Solarzellen mit Wirkungsgraden von 26 in den nächsten drei Jahren. N-Typ Solarzellen gelten zudem langlebiger und weniger anfällig für metallische Verunreinigung des Siliziums.
JinkoSolar als Marktführer
Die Studie von Trend Force geht davon aus, dass die robuste Nachfrage nach n-Typ-Solarzellen zu eher steigenden Preisen führen werde. Davon dürften insbesondere chinesische Solarmodulhersteller wie JinkoSolar profitieren. Die Chinesen sind einer der Marktführer bei den n-Typ Solarzellen und erzielen hierbei bereits Wirkungsgrade von etwas mehr als 23.
So sollten Anleger handeln
Obwohl der Trend zu den n-Typ-Solarzellen langfristig positiv für JinkoSolar ist, gibt das Chartbild noch keine Entwarnung. Der Trend geht weiterhin nach unten, bei 20 Euro wartet eine letzte Unterstützung. Obwohl das Unternehmen mit einem KGV von knapp 4 attraktiv erscheint, sollten Anleger nicht in das fallende Messer greifen und zunächst eine Bodenbildung abwarten und erst dann einsteigen.
JinkoSolar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Solarwerten teilhaben.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
Börsen.Briefing Newsletter
Bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen bei spannenden Unternehmen und an der Börse auf dem Laufenden. Lesen Sie das Börsen.Briefing. – den täglichen Newsletter des AKTIONÄR. Kostenlos.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.
