Die Aktie des chinesischen Solarmodulherstellers JinkoSolar ist am Dienstag deutlich eingesackt. Bereits kurz nach US-Börsenstart am heutigen Mittwoch sind die Kursverluste jedoch schon wieder wie weggeblasen. Starke Zahlen beim Konkurrenten Enphase Energy haben das Segment beflügeln können. Kommt es jetzt endlich zum Ausbruch?
Seit Ende September lief die JinkoSolar-Aktie wie am Schnürchen nach oben. Nachdem sie eine Dreiecksformation bei 48,60 Dollar nach oben aufgelöst sowie den GD200 bei 48,61 Dollar überwunden hatte, ging es immer weiter Richtung der massiven Widerstandszone. Diese spannt sich an den Zwischentiefs bei 55,82 und 58,23 Dollar auf.
Erst letzte Woche warnte DER AKTIONÄR, dass aufgrund des abfallenden Handelsvolumen und der Überhitzung bei der Aktie eine Korrekturbewegung droht. Am Dienstag kam es schließlich zu einem sechsprozentigen Rücksetzer.
Beflügelt vom starken Segment machte der Titel die Kursverluste am heutigen Mittwoch aber prompt wieder wett. Kann er nun das positive Momentum nutzen und die eben genannte Widerstandszone nachhaltig überwinden, würde das ein starkes Kaufsignal auslösen. Aus charttechnischer Sicht dürfte es dann zügig weiter bis an den Widerstand am Juli-Hoch bei 64,76 Dollar gehen.
Nach einer kurzen Korrekturbewegung zieht die JinkoSolar-Aktie wieder ordentlich an. Kann jetzt die Widerstandszone überwunden und dadurch ein Kaufsignal generiert werden, dürfte das die Aktie nochmals beflügeln. Investierte bleiben daher weiterhin dabei.
Wem die Schwankungsbreite bei der JinkoSolar-Aktie aber zu hoch ist und wer das Risiko in der Solarbranche auf mehrere Schultern verteilen will, greift zum Solar Top 10 Index.
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