Für das seit Oktober laufende neue Fiskaljahr 2020/21 gibt sich Infineon-Vorstand Reinhard Ploss durchaus zuversichtlich. Der Konzernchef setzt auf eine weitere Erholung im Autogeschäft. Nach einer kurzen Verschnaufpause setzt die Aktie bereits wieder den Blinker und befindet sich kurz vor dem Wechsel auf die Überholspur.
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Am 14. Oktober markierte die Infineon-Aktie bei 28,33 Euro ein Verlaufshoch. Das war der höchste Stand seit 19. Juni 2001. Im Anschluss ging der Titel in den Konsolidierungsmodus über. Daran konnten die zahlreichen neuen Einschätzungen der Analysten nur wenig ändern, auch wenn diese im Schnitt alle recht positiv ausgefallen sind.
Im Rahmen dieser Verschnaufpause fiel der Kurs am 28. Oktober auf ein Zwischentief bei 23,37 Euro zurück. Danach übernahmen die Bullen erneut das Kommando und führten die Aktie wieder bis auf 27,45 Euro nach oben.
Bleiben die Bullen am Drücker, dürfte schon bald eine neue Kaufwelle starten und das Mehrjahreshoch attackiert und überwunden werden. Daher lautet das nächste Ziel 30 Euro. Ein Stopp bei 23 Euro sichert die Position ab.