Bereits im Vorfeld der letzte Woche erschienenen Zahlen konnte die Infineon-Aktie kräftig zulegen und sich von ihren Tiefständen lösen. Und auch nach den gut ausgefallenen Geschäftszahlen setzt sich die Erholung fort. Grund genug für die Analysten ihre Kursziele anzuheben. Und auch BlackRock scheint überzeugt zu sein.
Bereits am Tag der Zahlen bestätigten zahlreiche Experten wie etwa JP Morgan oder Goldman Sachs ihre Kaufempfehlungen für den Halbleiterproduzenten. Am Montag legt jetzt auch Andrew Gardiner, Analyst der Citigroup, nach und erhöht sein Kursziel von 31 auf 37 Euro. Ausgehend vom aktuellen Kurs traut Gardiner dem Papier damit weitere 33 Prozent Aufwärtspotenzial zu und bestätigt daher seine Kaufempfehlung.
Damit liegt der Analyst im Rahmen des Konsens, die Experten gehen im Schnitt von einem Kursziel von 38,99 Euro aus. Laut Bloomberg covern aktuell 27 Analysten die Aktie, davon sprechen 24 eine Kaufempfehlung aus. Dagegen raten zwei Experten zum „Halten“, nur die Investmentbank Jefferies empfiehlt das Papier mit einem Kursziel von 18 Euro zum Verkauf.
Ebenfalls von Infineon überzeugt zu sein scheint BlackRock. Wie heute in einer Mitteilung veröffentlicht wurde, erhöhte der weltweit größte Vermögensverwalter bereits vor den Quartalszahlen seine Beteiligung an dem Chipunternehmen um 0,5 Prozent. Mit einem Anteil von 7,61 Prozent ist BlackRock damit der größte Aktionär.
Bereits die Zahlen konnten überzeugen und bewiesen, dass das Team rund um Vorstand Jochen Hanebeck seine Hausaufgaben gemacht hat. DER AKTIONÄR ist von Infineon überzeugt und geht davon aus, dass die Aktie ihre Gegenbewegung in Richtung 30 Euro fortsetzt.
Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Infineon befinden sich im AKTIONÄR Depot.