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Infineon: Der Fahrplan steht

Infineon: Der Fahrplan steht
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Schröder 31.08.2021 Michael Schröder

Infineon profitiert zwar vom anhaltenden Chipboom, wurde im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 allerdings etwas ausgebremst. Analysten sehen für die Aktie des Chipherstellers aber noch immer Luft nach oben. Aus charttechnischer Sicht steht der DAX-Titel vor einem frischen Kaufsignal.

Sie interessieren sich für die Welt der heimischen Nebenwerte? Mit den kostenlosen Real-Depot News können Sie sich unverbindlich ein Bild von den vielseitigen Anlagemöglichkeiten im Small-Cap-Bereich machen. AKTIONÄR-Redakteur Michael Schröder schreibt Ihnen seine Einschätzung zu interessanten Investmentideen und aussichtsreichen Nebenwerten.

Die strukturellen Wachstumstreiber und Trends sind intakt. Die Orderbücher sind prall gefüllt. Infineon hat mittlerweile Aufträge für fast zwei Jahre an Land gezogen. „Die Nachfrage nach Halbleitern ist ungebrochen, sie sind der Schlüssel für die Energiewende und die Digitalisierung“, so Infineon-Vorstand Reinhard Ploss bei der Vorlage der Q3-Zahlen Anfang August.

„Dem steht eine weiterhin sehr angespannte Liefersituation gegenüber“, so der Konzernchef weiter. Um die rasant steigende Nachfrage zu befriedigen, hat der Chipriese investiert. Mit der neuen Fabrik in Villach werden die Produktionskapazitäten spürbar gesteigert und mögliche Engpässe ausgeglichen. Beim Umsatz wird sich dies dann ab dem im Oktober beginnenden ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2021/22 bemerkbar machen.

Analysten sehen Infineon auf Kurs: Das durchschnittliche Ziel der Experten liegt aktuell bei 40,38 Euro.

Infineon (WKN: 623100)

DER AKTIONÄR hält an seiner grundlegend positiven Einschätzung fest. Die Chartampel könnte in Kürze auf Grün springen. Nach dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 36 Euro dürfte die Aktie nun schnell Kurs auf das Jahreshoch von Anfang April bei 37,31 Euro nehmen. Mit dem Sprung über diese Marke würde ein frisches Kaufsignal generiert und die Analystenziele ins Visier genommen werden. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf dieses Szenario.

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