Die Aktie von BioNTech hat zuletzt sämtliche Widerstände geknackt. Auch auf US-Dollar-Basis gelang nun ein neues Allzeithoch. Am Ende ging das Papier mit einem Plus von 5,9 Prozent aus dem US-Handel am Mittwoch. Bei 261,77 Dollar wurde eine neue Rekordmarke erzielt. Auf Euro-Basis liegt der neue Rekordwert bei 224,90 Euro.
Neben dem allgemein starken Marktumfeld profiterte die Aktie zuletzt auch vom Deal mit Kite (DER AKTIONÄR berichtete: „Top-Deal: BioNTech verstärkt sich bei Krebstherapien – Zukauf in den USA“). Zudem konnte das Mainzer Biotech-Unternehmen am Mittwoch melden, dass es seinen Covid-19-Impfstoff künftig auch bei einem Partner in Afrika abfülle.
Das südafrikanische Unternehmen Biovac werde den letzten Herstellungsschritt, das Abfüllen und Verpacken des Impfstoffs, übernehmen und die Verteilung in den 55 Ländern der Afrikanischen Union unterstützen, teilten BioNTech und sein US-Partnerunternehmen Pfizer am Mittwoch mit.
"Der Tech-Transfer sowie alle weiteren vorbereitenden Maßnahmen beginnen sofort", sagte eine Sprecherin. Bei vollem Betriebsumfang soll Biovac jährlich mehr als 100 Millionen Dosen des Impfstoffs fertigstellen. Die Lieferungen nach Kapstadt sollen unter anderem aus dem Werk in Marburg kommen. Erste Lieferungen sind für Anfang kommenden Jahres geplant. Das Netzwerk von Biontech und Pfizer erstreckt sich damit nun über drei Kontinente mit mehr als 20 Produktionsstätten.
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BioNTech ganz klar weiter zuversichtlicht. Die Aktie von BioNTech befindet sich auch im Impfstoff-Aktien-Index des AKTIONÄR. Hinter Moderna, die derzeit ebenfalls ein neues Rekordhoch nach dem anderen erklimmt, ist BioNTech mit einem Anteil von 17,2 Prozent der zweitgrößte Titel im Index.
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(Mit Material von dpa-AFX)
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