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04.10.2021 Florian Söllner

IBM vor Nvidia: Das ist der Katalysator

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IBM

Highflyer Nvidia hat die IBM-Aktie jahrelang abgehängt. Doch auf kurze Sicht zieht IBM nun am Nvidia-Papier vorbei. Treiber ist die anstehende Abspaltung des IT-Service-Geschäfts Kyndryl. Dies wird von den Analysten von Jeffries positiv gesehen. Und auch die Experten von Bloomberg betonen nun die Vorteile: Der Spin-Off der geringer wachsenden Sparte sorge für mehr Wachstum von IBM insgesamt.

IBM (WKN: 851399)

Dazu zählt das Hybrid-Cloud-Geschäft, welches ab 2022 für deutliche Impulse sorgen könnte. Im September hatte IBM Server mit dem Power10 Prozessor für den Einsatz in hybriden Cloud-Umgebungen vorgestellt. 56 Prozent der 3.000 von IBM befragten CEOs wollen in den nächsten „zwei bis drei Jahren“ die operative Agilität und Flexibilität verbessern, worauf das hybride Cloud-Computing-Modell die richtige Antwort gebe.

Ein Kunde ist Daimler. IBM und Mercedes gaben jüngst die Entwicklung von "Stolen Vehicle Help" bekannt, einem Service zum Auffinden gestohlener Fahrzeuge. Bereits seit Längerem arbeitet man an gemeinsamen Connected-Car-Services.

Vision: Quantencomputer

Wie Nvidia treibt auch IBM die Entwicklung von Supercomputern voran. Der im Sommer in Deutschland vorgestellte Quantencomputer werde bis 2023 von rund 27 Qubits auf dann über 1.000 Qubits aufgerüstet. Firmen wie Google "haben etwas auf dem Papier“, sagte der IBM-Europa-Chef, „aber wir, haben es hier.“

Nvidia wächst deutlich schneller, IBM punktet jedoch mit einem enorm günstigen KGV von 12 vs. 42 bei Nvidia.

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Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia, IBM.

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