Der Neuausrichtung des amerikanischen Tech-Dinosauriers ist in vollem Gange. Bisher wurde mit Partnern wie Wal-Mart, Nestlé und UBS die Implementierung der Blockchain-Technologie in den Warenverkehr, die Lebensmittellieferkette und den Bankensektor vorangetrieben. Nun geht aus einem Dokument der kanadischen Provinz British Columbia hervor, dass IBM auch beim Cannabis-Geschäft mitmischen will.
Die Regierung in Kanada hatte vor wenigen Monaten angekündigt, zum Nationalfeiertag am ersten Juli 2018 Cannabis zu legalisieren. Hierzu müssen noch einige Regularien geklärt werden, wobei IBM beratend zur Seite stehen will. Außerdem soll der Tech-Riese dabei helfen die komplette Lieferkette „from seed to sale“ mithilfe von Blockchain zu optimieren.
Zahlreiche Vorteile
Dabei profitiert nicht nur die Regierung, die durch Blockchain die Kontrolle über Beschaffung, Verkauf und Preisgestaltung hat, sondern auch Produzenten und Einzelhändler. Eine Datenanalyse in Echtzeit zeigt den Produzenten die aktuellen Nachfragetrends und das zugehörige Angebot, um einen effizienten Anbau betreiben zu können. Zudem wird der Schwarzmarkt vollständig beseitigt.
Breit aufgestellt
Auch beim Autonomen Fahren hat IBM bereits einen Fuß in der Tür und könnte eines der grundlegenden Probleme des selbstfahrenden Autos lösen. Die Frage, ob in Gefahrensituationen das Auto oder der Fahrer die Kontrolle übernehmen sollte, konnte bisher nicht beantwortet werden. Jedoch hat sich der Tech-Riese ein kognitives System patentieren lassen, das durch eine Vielzahl von Indikatoren wie dem emotionalen Zustand des Fahrers oder der mechanischen Funktion des Fahrzeugs erkennt, wer in der jeweiligen Situation die Kontrolle über das Fahrzeug erlangt.
Jetzt einsteigen!
Die Depot-2030-Aktie ist mit einem KGV von 12 moderat bewertet und hat dieses Jahr die Dividende das 22. Jahr in Folge gesteigert. Aktuell beträgt sie 3,8 Prozent. Durch die frühe Ausrichtung auf zukünftige Milliardenmärkte bietet sich langfristig orientierten Anlegern ein attraktives Investment.