Der Ausverkauf bei den Cannabis-Aktien geht weiter. Auch am Montag gaben die Papiere durch die Bank massiv nach. Aurora Cannabis verlor am Ende 16,1 Prozent, Aphria 17,4 Prozent, Canopy Growth 14,1 Prozent und Tilray 16,1 Prozent. DER AKTIONÄR hat zuletzt bereits geraten, mit Abstauberlimits bei den Werten zum Zuge zu kommen. Auch das vom AKTIONÄR ausgegeben Kauflimit bei Tilray bei 75 Euro ist mittlerweile wieder in greifbare Nähe gerückt. Während viele bereits vom Ende des Booms reden, sieht DER AKTIONÄR die aktuelle Phase als klare langfristige Kaufchance. Die Korrektur ist nach dem zuvor extrem steilen Anstieg nicht ungewöhnlich.
Zudem war nach dem heiß ersehnten Termin, die vollständige Legalisierung von Cannabis in Kanada am 17. Oktober, erst einmal die Luft raus. Und auch die Angebotsknappheit drückt derzeit auf die Stimmung. An den langfristig hervorragenden Aussichten für den Sektor ändern dies jedoch nichts. Dem Beispiel Kanadas könnten in den kommenden Jahren weitere Länder folgen. Insbesondere in Europa sehen die Unternehmen gewaltiges Geschäftspotenzial. Auch hier haben sich die beiden AKTIONÄR-Favoriten eine starke Position gesichert.
Shopify bietet Shop-Lösungen
Derweil kristallisiert sich insbesondere im Zusammenhang mit der derzeit herrschenden Knappheit ein weiterer möglicher Gewinner heraus. Die kanadische E-Commerce Plattform Shopify hat sich bereits frühzeitig in der Branche engagiert und verfügt über eine hohe Expertise. Das Unternehmen bietet Shop-Lösungen nicht nur für die Branchengrößen wie Aurora Cannabis und Canopy Growth, sondern auch für die offiziellen Websites der Provinzen Ontario und British Columbia. Zuletzt hat das Unternehmen bereits seine Ziele für das Gesamtjahr leicht angehoben. Spannend wird es, ob Shopify auch von den Entwicklungen im internationalen Cannabis-Geschäft profitieren kann.