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Heineken: Schlechte Nachrichten für Bill Gates

Heineken: Schlechte Nachrichten für Bill Gates
Foto: John Angelillo/UPI Photo/imago
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Jürgen Dreifürst 31.07.2023 Jürgen Dreifürst

Bill Gates hatte Ende Februar Heineken-Anteile der mexikanischen Brauerei Femsa übernommen. Rund 10,8 Millionen Aktien landeten so beim Microsoft Gründer Bill Gates. Mit einem Anteil von 3,25 Prozent gehört Gates zu den Großaktionären. Die Aktie verliert am Montag mehr als sieben Prozent – das ist der Grund. 

Die zweitgrößte Brauerei der Welt veröffentliche am Montag Unternehmenszahlen, die an der Börse nicht gut ankamen. Obwohl die Holländer den Halbjahresumsatz steigern konnten, verzeichnete der Konzern einen Rückgang des Betriebsergebnisses um knapp neun Prozent. Analysten hatten hier lediglich mit einem Rückgang von 4,8 Prozent gerechnet.   

Belastungsfaktoren

Sowohl die Abschreibung des Russlandgeschäfts in Höhe von 200 Millionen als auch die wirtschaftliche Abschwächung in wichtigen Absatzmärkten sorgten für den Rückgang des Betriebsergebnisses.   

Schwache Prognose

Für das zweite Halbjahr gibt sich der Konzern wenig optimistisch und rechnet mit einem niedrigen einstelligen prozentualen Rückgang bei den Erlösen. Nicht viel besser sind die Aussichten für den Betriebsgewinn, hier erwartet der Konzern Gewinne in der Spanne zwischen null und einem moderaten einstelligen Prozentsatz.   

HEINEKEN

Börse reagiert

Die Nachrichten werden an der Börse dementsprechend mit Kursverlusten von mehr als sieben Prozent quittiert. Damit hat der Kurs die 200-Tage-Linie unterschritten und gleichzeitig ein Verkaufssignal generiert. Anleger sollten derzeit die Finger von der Aktie lassen.   

Heineken ist Mitglied im DER AKTIONÄR Familienunternehmen-Index und hat dort hinter Bechtle, Merck und Swatch Group die derzeit viert-höchste Indexgewichtung. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 12 Familienunternehmen teilhaben.

Mehr Infos zum Index gibt es hier.   

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. 

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