Beim Auto ist der Siegeszug der Batterie unverkennbar, doch Daimler zeigte jüngst erneut Perspektiven für Wasserstoff bei der energieintensiven Herstellung von Elektroautos auf. Auf dem Weg zu einer grünen Stahllieferkette kooperiert man mit dem schwedischen Stahlhersteller SSAB. Prototypenteile aus CO2-freiem Stahl befänden sich für kommendes Jahr in der Planung.
Spannend: Für die Erzeugung des Stahls setzt der Partner auf Wasserstoff und fossilfreien Strom. Anstelle von Kokskohle verwendet SSAB Wasserstoff, um Eisenoxid zu Roheisen zu reduzieren. Der Mercedes-Benz-Partner will den Markt ab 2026 in industriellem Maßstab beliefern.
Wasserstoff-Auto bis 2030
BMW bleibt sogar beim Wasserstoff-Antrieb für Autos optimistisch. Heute meldet dpa, dass die Bayern noch vor 2030 ein Wasserstoff-Auto auf den Markt bringen wollen. Die Serie werde groß genug sein, um profitabel zu werden. Wasserstoff sei der einzige Weg, um gerade nicht gebrauchten Wind- und Sonnenstrom zu speichern.
Auch Wasserstoff-Hot-Stocks wie Enapter rücken langsam aber sicher wieder ins Rampenlicht. Der CEO sagte uns, er sehe zunehmende, qualifizierte Anfragen. Nur einen Haken gibt es noch, wie im neuen AKTIONÄR TV dargelegt wird:
3D-Kauf im Depot 2030
Das Depot 2030 hat 2020 rund 100 Prozent zugelegt und hat neben einer BioNTech-Alternative jüngst einen 3D-Druck-Titel neu gekauft. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen per SMS und Mail erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Daimler