Der Goldpreis nimmt Fahrt auf: Der erste Widerstand bei 1.150 Dollar ist geknackt. Jetzt richten sich die Augen auf die Marke von 1.180 Dollar. Hier lag einst eine wichtige Unterstützung für den Goldpreis, die jetzt als Widerstand fungiert. Sollte es den Bullen gelingen, diese Marke aus dem Markt zu nehmen, sind sogar 1.220 Dollar kurzfristig möglich.
Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: Der Silberpreis hängt noch an dem hartnäckigen Widerstand bei 16,00 Dollar fest. Dreimal hat das Edelmetall versucht, auszubrechen. Dreimal ist der Versuch gescheitert. Die Bullen dürften jetzt erst einmal Luft holen, bevor ein neuer Versuch gestartet werden dürfte.
Streiks in Südafrika
Für einige Minenaktien droht zudem Gegenwind: In Südafrika drohen neue Streiks. Die Gewerkschaft Association of Mineworkers and Construction Union (AMCU) hat sich für einen Streik ausgesprochen, nachdem man sich nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnte. AMCU ist übrigens auch die Gewerkschaft, die im vergangenen Jahr für einen fünfmonatigen Streik in den Platinminen gesorgt hat. Besonders betroffen von dem Streik dürften Harmony Gold, Sibanye Gold und AngloGold Ashanti sein.
AngloGold als auch Harmony wollen gegen die Streiks gerichtlich vorgehen. Sie haben mit drei anderen Gewerkschaften bereits Verträge abgeschlossen. Und diese drei anderen Gesellschaften repräsentieren die Mehrzahl der Arbeiter auf den Minen der beiden Goldproduzenten. Dennoch könnte die Streikankündigung auf den Kursen der Aktien lasten.
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