Eine denkwürdige Woche liegt hinter den Anlegern. Die Aktienmärkte rund um den Globus mussten mächtig Federn lassen. Und die Anleger entdeckten eine lang vergessene Anlageklasse wieder: Gold. Und auch die Goldminenaktien. Während die Verluste an der Wall Street schmerzhaft sind, lassen die Kursexplosionen bei Gold und Goldminenaktien die Edelmetallanleger jubeln.
In nackten Zahlen liest sich das so: Barrick Gold verbuchte alleine seit seinem Tief im Januar ein Plus von 62 Prozent, Newmont von 55 Prozent und Kinross gar von 123 Prozent. Dabei handelt es sich nicht um kleine Hot Stocks. Wir sprechen hier von großen Goldproduzenten, deren Marktkapitalisierung weit über der magischen Marke von einer Milliarde Dollar liegt. Das Geld fließt derzeit massiv in diesen Sektor.
Sicher – kurzfristig sehen diese Aktien aus technischer Sicht überkauft aus. Ein Rücksetzer ist eigentlich vorprogrammiert. Doch was dann? Kehrt das Geld dem Goldsektor wieder den Rücken? Ganz ehrlich: Derzeit sieht es nicht danach aus. Die Aktienmärkte stehen auf wackeligen Beinen, an den Devisenmärkten hat sich manch einer, der auf den Ratschlag der Großbanken gehört hat, eine blutige Nase geholt und Anleihen versprechen kaum noch Zinsen. Das Kapital sucht sich neue Anlagemöglichkeiten. Und dabei entdeckt es den Goldsektor gerade erst wieder.
Die erste Welle rollt
Dass die erste Kaufwelle vor allem die großen Produzenten erfasst hat, ist nur logisch. Die Aktien sind liquide. Dazu haben sicherlich auch viele Institutionelle in einer ersten Kaufwelle auf ETFs zurückgegriffen, die den Goldminen-Index HUI abbilden. Und diese ETFs wiederum mussten dann die großen Produzenten abbilden. Aber es dürfte noch etwas anderes ausschlaggebend dafür sein, dass vor allem große Produzenten gekauft werden: Der Markt bei den Junior-Produzenten und Explorationsunternehmen ist nach dem Bärenmarkt der letzten Jahre derart ausgetrocknet, dass es schlicht und ergreifend keine großen Pakete auf dem Markt gibt. Mit anderen Worten: Hier lauern immense Kursgewinne, wenn die ersten Institutionellen beginnen, in diesem Sektor zu kaufen.
Zweite Welle: Kleine Produzenten und Explorationsunternehmen
Das Ergebnis hat man die vergangenen beiden Tage bereits gesehen. Der GDXJ, ein ETF, der vor allem mit kleineren Produzenten und Explorationsunternehmen ausgestattet ist, hat sich schon besser entwickelt als der GDX, ein mit großen Produzenten unterlegter ETF. Doch das ist erst der Anfang. Das Geld wird aller Voraussicht nach in den kommenden Wochen vermehrt in die kleineren Werte fließen – und wird zu einem noch größeren Kursfeuerwerk führen wie bei den Großen.
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