Während Depot-2030-Titel wie Nvidia, Palantir, Alphabet oder Baidu über neue KI-Offensiven berichten, wird in Europa über neue Verbote und Regeln gesprochen. Damit scheint klar, wer das KI–Rennen gewinnt.
Europa greift in bestehende KI-Systeme ein und debattiert über strenge Regeln für weitere Roboter-Helfer. Das hat nun US-Unternehmer und –Techexperte Jeremiah Owyang zu einem Abgesang auf die europäische KI veranlasst.
Die USA seien schon jetzt meilenweit vorne im Bereich-KI-Finanzierung. Bereits unterstützte KI-Start-ups würden per „blitzscale“ wachsen und den Rest des Marktes erobern. Im Gegensatz dazu würde die neue EU-KI-Regulierung dazu beitragen, dass die KI hier noch langsamer wachse. China hingegen habe es historisch gesehen verstanden, US-Trends rasch zu folgen.
The USA is an order of magnitude ahead of other regions in terms of AI funding, with the majority centered in SF & Silicon Valley.
— Jeremiah Owyang (@jowyang) August 7, 2023
AI startups typically experience compounding growth effects and will blitzscale to capture the majority of their market.
The EU’s AI regulation… pic.twitter.com/gHUYeoki8d
Im Gespräch mit dem AKTIONÄR HSR hatte KI-Serienunternehmer Dr. Rasmus Rothe bereits festgestellt: „Gerade in Europa gab es viel Gegenwind gegen ChatGPT, daher werden hier Sachen zensiert oder reguliert, auch aus Angst vor Haftungsfragen.“
Vorsicht, Steinzeit
Er fordert: „Wir müssen alles tun, bei uns KI einzusetzen, pragmatische Regulierungen zu haben. Es wäre wie, in den 90er kein Internet zu nutzen, kein Internet eingesetzt zu haben. Wir wären in der Steinzeit. Wir müssen mit der Zeit und KI gehen. Wir haben gut ausgebildete Menschen bei uns. Es gibt zu wenig Risikokapital in Deutschland und wir machen es uns mit komplexen Regulierungen selbst schwer. Bei Kunden sehen wir auch das Problem erhöhter Energiepreise.“
Deutschland: Abstand zur Spitze
Auch Palantir-Topmanager Markus Löffler verwies im Gespräch mit dem AKTIONÄR HSR: „Wir haben in Deutschland fast so viele Anfragen wie im Rest der Welt. Aber wenn ich es mit amerikanischen Top-Kunden vergleiche, die ich auch betreue, dauert es bei uns viel länger, bis wir Entscheidungen treffen und vor allem umsetzen. Eigentlich müsste Deutschland in der Breite eine große Aufholjagd starten, auch im Vergleich zum Rest Europas. Wir liegen bei der Digitalisierung im unteren Mittelfeld, und der Abstand zur Spitze wird eher größer als kleiner.“
Neues KI-Produkt weckt KI-Aktie
Nächste KI-Depot-2030-Aktie
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