In der vergangenen Woche kam die Aktie von General Electic deutlich unter Druck. Die Aussicht auf einen negativen Cahflow aus dem operativen Geschäft in diesem Jahr hat die Anleger wieder verschreckt. Mit Spannung richten sich nun alle Augen auf kommenden Donnerstag, den 14. März. Dann wird sich GE zur weiteren Geschäftsentwicklung äußern.
Nach den zahlreichen Wechseln im Management und vielen Hiobsbotschaften im vergangenen Jahr hat sich GE bei der Veröffentlichung der Zahlen im Januar noch keine Prognose zugetraut. Am Donnerstag soll das nun nachgeholt werden. Allerdings hat Konzernchef Larry Culp bereits vergangene Woche einige Details preisgegeben.
Peergroup-Vergleich
Im Vordergrund stand klar, dass der industrielle Cash Flow negativ ausfallen dürfte. Vor allem die Kraftwerkssparte dürfte noch mehr Geld verbrennen als 2018. Culp will deshalb den Umbau noch schneller vorantreiben und besonders die underperformenden Sparten wieder in die Spur bringen. Das kostet zunächst Geld, soll aber die Basis für eine erfolgreiche Zukunft schaffen.
Dabeibleiben
Mit der Prognose dürfte Culp weiter Klarheit schaffen, wie es bei GE weitergeht. Das Chance-Risiko-Verhältnis bei der Industrieikone ist nach wie vor gut. Mutige Anleger lassen die Gewinne auch nach dem Rücksetzer laufen. Rückschläge müssen allerdings auch immer wieder einkalkuliert werden.