Nachdem sich Gazprom und OMV auf den Bau des Endstückes der Schwarzmeer-Pipeline South Stream geeinigt haben, wird nun sogar über einen Einstieg des russischen Gasriesen bei Österreichs Energieriesen spekuliert. So soll es Insidern zufolge bereits zu Gesprächen zwischen Gazprom und dem OMV-Großaktionär IPIC gekommen sein. Der Konzern aus Abu Dhabi hält aktuell 24,9 Prozent der Aktien. Gazprom und IPIC wollten sich dazu bislang nicht äußern. Ein Sprecher der OMV erklärte: „Wir haben keinerlei Anzeichen dafür, dass sich IPIC aus dem Syndikatsvertrag zurückziehen möchte.“
Gazprom-Aktie bleibt ein Kauf
Egal ob es tatsächlich zu einem Einstieg bei OMV kommt oder nicht: Die Aktie von Gazprom bleibt für mutige Anleger angesichts der enorm günstigen Bewertung nach wie vor ein klarer Kauf. Der Stoppkurs sollte bei 4,70 Euro belassen werden.