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Fresenius nach Zahlen: Kaufen, kaufen, kaufen

Fresenius nach Zahlen: Kaufen, kaufen, kaufen
Foto: Fresenius SE & Co. KGaA
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Michel Doepke 10.05.2024 Michel Doepke

Mit den Zahlen zum ersten Quartal 2024 hat der Gesundheitskonzern Fresenius seine Zielvorgaben für das laufende Jahr leicht angehoben. Im Anschluss an den Quartalsbericht nutzen mehrere Analysten die Gunst der Stunde, um den DAX-Wert erneut unter die Lupe zu nehmen. Das Upside-Potenzial ist demnach enorm.

 Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Fresenius mit einem Kursziel von 41 Euro auf "Buy" belassen. Die Bad Homburger hätten die Erwartungen getoppt und die Ziele hochgeschraubt, so Falko Friedrichs in einer ersten Reaktion.

Auch Warburg Research rät weiterhin zum Kauf der Aktie und sieht den Titel ebenfalls erst bei 41 Euro fair bewertet. Der Medizinkonzern sei gut ins Jahr gestartet, attestierte Analyst Christian Ehmann am Mittwoch nach dem Quartalsbericht. Mit der Prognoseerhöhung hatte er bereits gerechnet.

Noch optimistischer ist die Privatbank Berenberg. Analystin Victoria Lambert schrieb von "exzellenten" Quartalszahlen und bestätigte ihr "Buy"-Rating mit einem Kursziel von satten 43 Euro.

Fresenius (WKN: 578560)

In der Tat ist Fresenius gut ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Der Konzernumsatz stieg um sechs Prozent auf 5,70 Milliarden Euro, das EBIT legte überproportional um 15 Prozent auf 633 Millionen Euro zu. Unter dem Strich wiesen die Bad Homburger einen Nettogewinn in Höhe von 429 Millionen Euro aus.

Aus eigener Kraft will Fresenius den Umsatz nun zwischen vier und sieben Prozent im laufenden Jahr steigern (zuvor: zwischen drei und sechs Prozent). Beim EBIT peilt die Gesellschaft ein Plus zwischen sechs und zehn Prozent an (vorher zwischen vier und acht Prozent).

Firmenlenker Michael Sen bringt den Gesundheitskonzern peu à peu zurück in die Erfolgsspur. DER AKTIONÄR hat in den vergangenen Monaten immer wieder zum antizyklischen Kauf geraten. Die Einschätzung hat Bestand, konservativ ausgerichtete Anleger mit Weitblick können weiterhin zugreifen und nutzen die Kurse von unter 30 Euro zum Einstieg.

(Mit Material von dpa-AFX)

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