Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Overweight" belassen. Der Medizinkonzern schlage sich mit seiner Tochter Kabi in den USA gut, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Mittwoch. Da die Zielspanne für das Tochterunternehmen, welches intravenös zu verabreichende Generika anbietet, breit angelegt sei, stimme diese Entwicklung zuversichtlich.
Kaufempfehlung
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Fresenius SE nach einem Management-Treffen auf "Buy" belassen. Wie aus einer Studie vom Mittwoch hervorgeht, beurteilt Analystin Veronika Dubajova den Ausblick für den Gesundheitskonzern zunehmend optimistisch. Gründe seien ein etwas nachlassender Wettbewerb im Markt für intravenöse Medikamente, anhaltendes starkes Wachstum in den Schwellenländern sowie weitere Gelegenheiten für Zukäufe.
Gutes Chartbild
Auch DER AKTIONÄR ist optimistisch, was die weitere Entwicklung des DAX-Konerzns angeht. Die jüngste Korrekturphase ist überstanden. Im Bereich von 105 Euro hatte der Verkaufsdruck nachgelassen und die Aktie wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Zur Absicherung sollten Anleger weiterhin den Stopp im Bereich von 86 Euro beibehalten.
(Mit Material von dpa-AFX)