Der Mobilfunkanbieter Freenet ist bei Anlegern vor allem wegen der Top-Dividende beliebt. Allerdings bietet die Aktie auch sonst einiges an Potenzial. Angesichts der bevorstehenden Präsentation der Zahlen für das zweite Quartal am 07. August sind die Deutsche Bank und Bernstein Research auf jeden Fall zuversichtlich gestimmt.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Freenet auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Analyst Lars Vom-Cleff rechnet mit guten Zahlen und ist der Meinung, dass das Mobilfunkgeschäft von höheren Kundenzahlen profitieren dürfte.
Auch das US-Analysehaus Bernstein Research ist vor den Zahlen bullish für Freenet und hat das Kursziel von 33,40 auf 34,50 Euro angehoben sowie die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Ulrich Rathe rechnet jedoch damit, dass die Zahlen im zweiten Quartal schwächer ausfallen könnten, da der Telekom-Anbieter sich möglicherweise noch zurückgehalten hat, um das Marketing im zweiten Halbjahr anzukurbeln.
Die Aktie pendelt im Vorfeld der Q2-Zahlen am 8. August (oder traditionell am Abend davor) in einer engen Range zwischen 25 und 25,50 Euro seitwärts. Das durchschnittliche Kursziel aller Analysten beträgt 29,61 Euro. Sobald der Aktie der nachhaltige Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung gelingt, sollte der Titel Kurs auf die Analystenziele nehmen. Mehr zu Freenet lesen Sie in der neuen Ausgabe 30/24 des AKTIONÄR, die ab 22:00 Uhr hier bequem zum Download bereitsteht.
mit Material von dpa-AFX
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Freenet.