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Flugzeuge bleiben wegen Coronavirus am Boden – Airbus- und Airline-Aktien krachen nach unten

Flugzeuge bleiben wegen Coronavirus am Boden – Airbus- und Airline-Aktien krachen nach unten
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Martin Mrowka 16.03.2020 Martin Mrowka

Alles, was irgendwie mit Mobilität zu tun hat, gehört zu den größeren Verlierern der aktuellen Corona-Krise. Während die Reisebranche abrupt abgebremst wurde, um die Ausbreitung der Krankheit zu verlangsamen, sacken deren Aktienkurse immer weiter ab. Die Fluggesellschaften dünnen ihren Flugplan aus, neue Maschinen werden vorerst nicht gebraucht. Und so sackt auch die Airbus-Aktie ab - allein zum Wochenstart zeitweise um mehr als 20 Prozent.

Für die Papiere des Flugzeugherstellers Airbus, der die vom Virus ausgelöste Krise in der Flugbranche voll zu spüren bekommen wird, ging es am Montag-Vormittag zeitweise um mehr als 20 Prozent abwärts. Erst bei 57,10 Euro - der tiefste Stand seit November 2016 - fand der Absturz ein Ende. Nur Fraport war im MDAX heute noch schwächer.

Ende Januar, also vor gut sieben Wochen, hatte Airbus noch bei 139,40 Euro ein neues Allzeithoch markiert.  Profitiert hatte der europäische Flugzeugbauer vom 737Max-Desaster des großen US-Konkurrenten Boeing.

Nun aber haben Airlines wegen des grassierenden Coronavirus weltweit ihr Flugangebot zusammengestrichen und Kapazitäten abgebaut. Ein Ende der Krise wird kommen, ist aber derzeit nicht in Sicht. Und so stürzen nicht nur die Aktien der Airlines und Reise-Unternehmen ab, sondern auch die Flugzeugbauer.

Airbus (WKN: 938914)

Mit der Einschränkung des grenzüberschreitenden Verkehrs haben derzeit vor allem große Flugzeuge schlechte Karten: Sie lassen sich nur dann rentabel betreiben, wenn sie regelmäßig gut gefüllt sind. Das größte Verkehrsflugzeug der Welt, die A380 von Airbus, bleibt fast überall am Boden. Lufthansa, Air France, Emirates, Qantas, Korean Air, China Southern und Asiana Airlines haben ihre Riesenflieger gegroundet, schreibt Aero.de.

Doch auch der Inlands-Flugverkehr kommt allmählich zum Erliegen. In der "Flug-Nation" USA, wo das Virus sich ebenfalls dramatisch schnell verbreitet und dort zudem auf ein schlechtes Gesundheitssystem trifft, erwägt die US-Regierung um Präsident Donald Trump zusätzlich zum Stopp von Europa-Flügen laut CNBC offenbar sogar ein Verbot von Inlandsflügen in Nordamerika.

Die Folge: Die großen US-Fluggesellschaften American Airlines, Delta und United verlieren vorbörslich mindestens 13 Prozent. Auch die Boeing-Aktie - in den vergangenen Tagen größter Verlierer im Dow Jones - sackt weiter ab.

Fakt ist: Die Geschäfte der Flugzeugbauer bekommen einen empfindlichen Dämpfer, der umso größer ausfällt, je länger die Ausbreitung des Coronavirus nicht gebremst werden kann. Es wird zudem Monate dauern, bis der Luftverkehr dann wieder hochgefahren werden kann. Und er wird hochgefahren. Entsprechend ist die Gefahr weiterer Kursverluste beim Flugzeugbauer Airbus nun relativ gering. Anleger sollten nach dem rabiaten Kurssturz nun nicht mehr verkaufen, sondern eher Geld für Neukäufe bereithalten.

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