Die Aktie von Evotec gehört zu den zehn stärksten Werten im MDAX im 1-Monats-Vergleich. Gut 11,6 Prozent ging es bei dem Papier des Hamburger Biotech-Unternehmens seitdem nach oben. Die Top-Gewinner in diesem Zeitraum sind ThyssenKrupp, Metro und Siemens Energy. Nach der starken Entwicklung gönnt sich Evotec derzeit aber eine Verschnaufpause. Das Papier notiert am heutigen Donnerstag 0,3 Prozent im Minus bei 29,32 Euro und damit knapp unterhalb der psychologisch wichtigen 30-Euro-Marke.
Evotec nimmt derzeit an einer Reihe von Investorenkonferenzen teil. Am Dienstag beispielsweise hat der Vorstandsvorsitzende Werner Lanthaler auf der JP Morgan Healthcare Conference präsentiert. Am kommenden Mittwoch redet Lanthaler auf der UniCredit Kepler Cheuvreux German Corporate Conference. Und auch für März steht schon ein Termin fest. Am Donnerstag, 11. März, vertritt der Finanzvorstand Enno Spillner Evotec auf der BioCapital Europe.
Zuletzt hatte die Aktie deutlich Fahrt aufgenommen, nachdem ein Meilenstein aus der Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb (BMS) vermeldet werden konnte. Diese Partnerschaft verfolgt einen innovativen Ansatz zur Erforschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe, indem Evotec verschiedene ihrer einzigartigen Technologieplattformen einbringt, darunter auch die humane iPSC-basierte Plattform, die zu den größten und ausgereiftesten Plattformen ihrer Art in der Branche zählt. Die Allianz von Evotec und Bristol Myers Squibb hat bereits verschiedene neurologische Zugänge gefunden und damit zu einem breiten Portfolio geführt, das an wichtigen Krankheitsmechanismen neurodegenerativer Erkrankungen ansetzt.
DER AKTIONÄR bleibt äußerst zuversichtlich, was die weitere Entwicklung der Aktie von Evotec angeht. Anleger lassen ihre Gewinne bei der Aktie von Evotec weiter laufen.
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(Mit Material von dpa-AFX)