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02.08.2016 ‧ Werner Sperber

Euro am Sonntag: Apple belastet Dialog Semiconductor stark, dennoch…

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Dialog Semiconductor

Die Euro am Sonntag beklagt, der Absatzrückgang der iPhones belastet Dialog Semiconductor mehr als gedacht. Das Unternehmen liefert Apple Chips für diese Smartphones und die Verträge mit anderen Kunden, wie etwa Samsung Electronics, können die Rückgänge bei Apple bei weitem nicht auffangen. Im zweiten Quartal des laufenden Jahres setzte Dialog rund 218 Millionen Euro um. Das sind knapp 24 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Gewinn je Aktie sank sogar um 54 Prozent. Fachleute vermuten, das für September erwartete neue Modell des iPhone werde sich vergleichsweise schlecht verkaufen. Der Vorstand senkte das Umsatzziel für das laufende Jahr bereits im Mai und nun erneut. Demnach sollen die Erlöse nicht mehr nur um neun sondern nun sogar um 15 Prozent sinken. Zudem soll nun gespart werden, um die Gewinnspannen während der offenbar längeren Schwächephase von Apple zu schützen.

Das Chartbild von Dialog Semiconductor ist angeschlagen. Weil das Unternehmen jedoch technologisch stark ist, rät die Euro am Sonntag zum Halten der mit einem KBV von 2,2 und einem KGV von 12 für das nächste Jahr bewerteten Aktie. Das Kursziel beträgt 32 Euro und der Stop-Loss sollte bei 24,60 Euro gesetzt werden.

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