Mit einem Minus von etwas mehr als 40 Prozent ist der Versorger-Titel E.on der zweitschlechteste DAX-Titel seit Jahresbeginn. Lediglich RWE unterbietet diese katastrophale Performance mit einem Minus von 57 Prozent im Vergleichszeitraum. Dass E.on-Aktionären wieder bessere Zeiten bevorstehen, glaubt zumindest eine Expertin aus dem Analysehaus Bernstein Research.
Deepa Venkateswaran hat E.on auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,40 Euro belassen. Das Geschäft des Versorgers mit Erneuerbaren Energien werde laut Venkateswaran unterschätzt. Der Bereich, der 2016 abgespalten werden sollte, werde mit 20 Prozent zum operativen Konzernergebnis (EBITDA) beitragen.
DER AKTIONÄR schließt sich der Einschätzung der Analystin nicht an. Denn nachdem die E.on-Aktie im Oktober zu einer Gegenbewegung angesetzt hatte, befindet sich das Papier mittlerweile wieder auf dem Rückzug. Der Abwärtstrend ist weiterhin voll intakt und wenn die Unterstützung bei 8,35 Euro fällt, dann rückt auch das Jahrestief bei 7,08 Euro wieder in den Fokus. Nicht nur aufgrund der äußerst angespannten charttechnischen Situation, sondern auch wegen der kurzfristigen Aussichten sollten Anleger die E.on-Aktie meiden.
(Mit Material von dpa-AFX)
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Autor: Fisher, Ken/Hoffmans, Lara
ISBN: 9783864701283
Seiten: 224
Erscheinungsdatum: 02.09.2013
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
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