Das schwache Marktumfeld verhindert am Dienstag, dass die E.on-Aktie einen neuen Ausbruchsversuch startet. Um den Widerstand bei 8,70 Euro zu überwinden, braucht es beim Versorger neue Impulse. Diese könnten vor allem durch die laufende Berichtssaison geliefert werden.
Mit Spannung werden vor allem die Zahlen für das dritte Quartal erwartet, die am 14. November präsentiert werden. Interessant wird es aber bereits einen Tag vorher, denn schon am 13. November wird die künftige Tochter Innogy Einblick in die Bücher gewähren. Fallen die Ergebnisse jeweils positiv aus, könnte spätestens dann der Startschuss für den Ausbruch aus dem Seitwärtstrend erfolgen und die neue Attacke auf den Widerstand bei 10,00 Euro erfolgen.
Es bleibt spannend
E.on wird sich als Energiedienstleister neu positionieren. Es ist aber wichtig, dass bis zum Abschluss des Innogy-Deals auch die alten Geschäfte gut laufen. Für Konservative bleibt die Aktie interessant. Wer investiert ist, beachtet den Stopp bei 7,80 Euro. Im schwachen Marktumfeld sollten Neueinsteiger aber auf ein frisches Kaufsignal warten.