Nach der Fusion mit Innogy verabschiedet sich E.on von den erneuerbaren Energien. Kundenlösungen wie die Solar Cloud bleiben aber im Portfolio. Aktuell deckt der Konzern hier aber ohnehin noch die gesamte Palette ab. Gemeinsam mit Audi baut E.on nun in Ungarn die größte Photvoltaik-Dachanlage Europas.
Rund 160.000 Quadratmeter soll der Solarpark auf dem Werksgelände von Audi Hungaria umfassen. Ab 2019 beginnt die Energieerzeugung, ab 2020 sollen jährlich über 9,5 Gigawattstunden erneuerbare Energie geliefert werden. Zur Einordnung: Damit könnten bis zu 5.000 Haushalte mit Strom versorgt und die CO2-Emissionen um rund 6.000 Tonnen reduziert werden.
E.on wird die Anlage betreiben und insgesamt 35.000 Solarmodule installieren. „Intelligentes Energiemanagement ist unverzichtbar für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen“, kommentierte E.on-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger den Abschluss laut Pressemitteilung.
Dabeibleiben
E.on ist gut gerüstet für die neue Energiewelt. Anleger können der Zukunft entspannt entgegen schauen, auch kurzfristig sieht das Chartbild gut aus. Zweistellige Kurse sollten zeitnah möglich sein. Die Aktie bleibt für konservative Anleger attraktiv.