Das erste Mal wird ersichtlich, wie stark sich der US-Lockdown auf den Absatz von Tesla-Elektroautos ausgewirkt hat. Neuen Daten des Trackers von Dominion Enterprises zufolge hat Tesla im April und Mai 37 Prozent weniger verkauft als im gleichen Vorjahreszeittraum. Dow Jones berichtet, dass im wichtigen Markt in Kalifornien mit 6.260 Teslas im April nur 16 Prozent weniger als 2019 verkauft wurden. Doch im Mai wurde es schmerzhaft: Der Autobauer, der auch mit Produktionsunterbrechungen zu kämpfen hatte, lieferte nur noch 1.447 Autos aus – ein Einbruch von 70 Prozent.
Auch wenn sich die Aktie unbeeindruckt von Corona-Effekten zu neuen Höhen aufschwingt, zeigen die Zahlen, dass selbst Tesla nicht komplett immun gegen die Krise ist. Wichtig wird nun, dass die staatlichen Förderungen – etwa in Europa – zünden und der Tesla-Absatz schnell wieder zu alter Stärke zurückfindet.
Noch befindet sich das Papier in einem kurzfristigen Aufwärtstrend wie im AKTIONÄR TV skizziert wird:
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.