Während Tesla von einem Rekord zum nächsten eilt, will Daimler durch die Aufspaltung des Konzerns Werte freisetzen. In China feilt derweil Nio an seinem Comeback.
Während sich VW-Chef Herbert Diess, Daimler-CEO Ola Källenius und BMW-Vorstand Oliver Zipse die Köpfe darüber zermartern, wie sie mit ihrem Team die Lieferkettenprobleme am besten in den Griff bekommen könnten, scheint Elon Musk davon nahezu unbeeindruckt.
Mit einer Leichtigkeit fährt Trendsetter Tesla einen Rekord nach dem anderen ein. Im dritten Quartal hat der Elektroautohersteller weltweit 241.300 Fahrzeuge ausgeliefert – 53 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum – und damit sogar die kühnsten Analystenschätzungen in den Schatten gestellt. Eine Steilvorlage für Piper Sandler-Analyst Alexander Potter. Der Experte hob in seiner letzten Studie noch einmal hervor, dass sich Tesla-Aktionäre auch nicht durch die steigende Konkurrenz im E-Mobility-Segment aus der Ruhe bringen lassen sollten. „Ein sinkender Marktanteil bei Elektroautos sollte nicht als bearishes Signal gewertet werden, schließlich konkurriert Tesla mit Fahrzeugen aller Art – nicht nur mit anderen Elektrofahrzeugen“, begründet Analyst Potter sein Kursziel von knackigen 1.200 Dollar.