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DER AKTIONÄR hatte gestern Anlegern dazu geraten, eine Anfangsposition beim MDAX-Titel Dürr einzugehen. Bereits heute hat das Papier einen positiven Impuls durch eine Hochstufung von der australische Investmentbank Macquarie erhalten. Startet nun die überfällige Gegenbewegung?
Analyst Christan Breitsprecher hat Dürr nach den jüngsten Kursverlusten von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel auf 110 Euro belassen. Wie andere Branchenwerte hätten auch die Papiere des Anlagenbauers für die Autoindustrie wegen der Sorgen um die chinesische Wirtschaft stark gelitten, schrieb Breitsprecher in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sollte nach einer kurzen Schwächephase die Autonachfrage in China im nächsten und übernächsten Jahr wieder anziehen. Wenn dieses Szenario von Wirtschaftsdaten untermauert werde, könnte die Dürr-Aktie in Richtung früherer Hochs klettern.
Weiter positionieren
Die Einschätzung des AKTIONÄR wurde durch den jüngsten Analystenkommentar bestätigt. Anleger stellen weiter eine Fuß in die Tür und bauen ihre Position beim Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends über der 70-Euro-Marke gezielt aus.
(Mit Material von dpa-AFX)
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