Der US-Clouddienstleister Dropbox veröffentlichte gestern Abend die Zahlen des ersten Quartals und hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Insbesondere die anhaltende Profitabilität des Konzerns scheint Anlegern zu gefallen.
Dropbox konnte nicht nur den Umsatz um zwölf Prozent auf 517 Millionen Dollar (erwartet 505 Millionen Dollar) steigern, sondern auch den Gewinn pro Aktie auf 0,35 Dollar anheben, fünf Cent über der Schätzung.
Der operative Cashflow stieg auf 116 Millionen Dollar an. Die laufenden Einnahmen aus Abonnements, eine der wichtigsten Größen für Clouddienstleister, konnte ebenso gesteigert werden. Das Unternehmen konnte im ersten Quartal 15,86 Millionen zahlende Kunden verzeichnen (14,59 Millionen im vergangenen Quartal). Neben der gestiegenen Anzahl an Kunden, konnte auch der ARPU (Durchschnittlicher Umsatz je Kunde) von 126,30 Dollar auf 132,55 Dollar gesteigert werden.
Der Dropbox Co-Founder und CEO Drew Houston kommentierte die Zahlen kurz und prägnant mit den Worten: „Wir starteten mit einem profitablen Q1 das Jahr und konnten mit starkem Umsatzwachstum punkten.“ Dropbox gelang es erstmals vor einem Jahr die Profitabilitätsschwelle zu überschreiten.
Die Zahlen von Dropbox kommen am Markt gut an und lassen die Aktie leicht steigen. Dropbox ist aktuell keine laufende Empfehlung des AKTIONÄR.