Die Schweizer Großbank UBS hat bei ihrer jüngsten Branchenstudie wieder einmal die großen Öl- und Gasproduzenten genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen dessen wurde die Einstufung für die Anteilscheine des britisch-niederländischen Mischkonzerns Royal Dutch Shell auf "Buy" belassen.
Analyst Jon Rigby erklärte, im dritten Quartal dürften die Gewinne der Branchenvertreter zum Vorjahr besonders stark gesunken sein. Inzwischen hätten sich jedoch die Aktienkurse angesichts freundlicherer Aussichten wieder kräftig erholt. Auch nach der jüngsten Rallye gebe es noch Aufwärtspotenzial. Seine "Top Picks" sind die Aktien BG/Shell, Statoil und Galp.
Aktie bleibt ein Kauf
Für den AKTIONÄR bleibt Royal Dutch Shell dank der starken Stellung im nach wie vor hochprofitablen Raffinerie- und Tankstellengeschäft sowie der starken Kostenstruktur der Favorit im Sektor. Zudem locken die Papiere mit einer sehr günstigen Bewertung und einer sehr hohen und äußerst stabilen Dividendenrendite. Der Stopp sollte bei 20,00 Euro belassen werden.
(Mit Material von dpa-AFX)