Beim spanischen Energieriesen Repsol läuft es weiterhin rund. Und das Unternehmen kommt bei dem geplanten Aktienrückkauf dank kräftiger Gewinne durch die hohen Ölpreise deutlich schneller voran als geplant. Bis Ende des laufenden Jahres sollen bereits 200 Millionen eigene Anteile zurückgekauft sein und eingezogen werden.
In den darauffolgenden Jahren sollen zudem weitere 50 Millionen Scheine zurückerworben werden. Ursprünglich wollte der Ölkonzern zwischen 2021 und 2025 jährlich 50 Millionen Anteilsscheine - also insgesamt 250 Millionen - zurückkaufen.
Zudem wurde das eigentlich erst für 2024 vorgesehen Dividendenziel vorgezogen: Bereits nächstes Jahr sollen je Aktie eine Gewinnbeteiligung von 70 Cent je Aktie ausgeschüttet werden. Im dritten Quartal belief sich das bereinigtes Nettoergebnis auf fast 1,48 Milliarden Euro, nach 623 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Allerdings hatten Analysten noch etwas mehr erwartet. Die Aktie legt dennoch deutlich zu.
Es läuft weiterhin rund bei Repsol. DER AKTIONÄR bleibt für die im Branchevergleich sehr günstig bewerteten Anteilscheine positiv gestimmt. Der Stoppkurs kann unverändert bei 10,80 Euro belassen werden.
Mit Material von dpa-AFX