DER AKTIONÄR – Unsere App
Die Aktie der deutschen Telekom hat im Börsenjahr eine Gesamtrendite von 19 Prozent erzielt und damit den DAX als Benchmark mehr als deutlich geschlagen. Geht es nach den Analysten des britischen Bankhauses Barclays, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Sie trauen dem einstigen Staatskonzern noch mehr Rendite zu.
Die Investmentbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Overweight" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Mittwoch entspricht dies einem Potenzial von rund 26 Prozent. Im laufenden Jahr ist der Kurs bereits um 14,6 Prozent gestiegen. Hinzu kommt eine Dividendenrendite von 4,2 Prozent.
Mit seiner Ankündigung neuer Mobilfunktarife dürfte der Telekommunikationskonzern den Markt nicht gravierend durcheinanderbringen, denn auch Konkurrenten hätten ähnliche Pläne, schrieb Analyst Simon Coles in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Die T-Aktie ist mit dem Gesamtmarkt zuletzt etwas zurückgekommen und zurück unter das August-Hoch von 2021 gefallen. Diese Entwicklung sollte einen Anleger jedoch nicht aus der Fassung bringen. DER AKTIONÄR hält an der Deutschen Telekom im Depot fest.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Telekom.
Aktien der Deutschen Telekom befinden sich im AKTIONÄR-Depot.
