Die Deutsche Post wird nach dem ersten Quartal noch optimistischer für das Gesamtjahr. Für 2021 erwartet der Logistikkonzern jetzt ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von mehr als 6,7 Milliarden Euro. Das teilten das Unternehmen am Mittwoch in Bonn mit. Bisher hatte das Management deutlich mehr als 5,6 Milliarden auf dem Zettel.
Auch beim freien Barmittelzufluss wird die Post zuversichtlicher: Anstatt deutlich über 2,3 Milliarden Euro strebt der Konzern in diesem Jahr rund 3,0 Milliarden Euro an, obwohl mehr Geld noch investiert werden soll.
Im ersten Quartal wuchsen die Bonner weiter: Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 18,9 Milliarden Euro. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet. Das Konzernergebnis lag bei 1,19 Milliarden Euro nach 301 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die vorläufigen Zahlen konnte der Konzern noch leicht übertreffen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte auf 1,91 Milliarden Euro und hat sich damit mehr als verdreifacht. Der Konzern hatte erst Anfang April seine Prognose angehoben.
Es ist wirklich beeindruckend, wie oft es die Deutsche Post in den vergangenen Monaten geschafft hat, positiv zu überraschen. Der Musterdepot-Titel des AKTIONÄR bleibt auch deshalb nach wie vor ein attraktives Investment. Anleger können weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs kann bei 36,00 Euro belassen werden.
Mit Material von dpa-AFX
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