Die Deutsche Post stand in dieser Woche im Fokus wegen des – zumindest in Deutschland – scheinbar revolutionären Ansatzes, dass schnellere Briefzustellungen mehr kosten könnten (mehr dazu lesen Sie hier). Die Experten von Berenberg haben die Anteile des Logistikriesen indes im Zuge einer Investorenkonferenz der Privatbank genauer unter die Lupe genommen.
Und das Ergebnis dürfte den Aktionären des DAX-Konzerns gefallen. So bestätigte Analyst William Fitzalan Howard seine Einstufung für die Post-Aktie mit "Buy". Darüber hinaus bekräftigte er das Kursziel von 61 Euro. Er betonte, dass der Vorstand des Logistikkonzerns bei der Konferenz einen recht optimistischen Ton angeschlagen habe.
Die Post ist ohnehin einer der großen Analystenlieblinge: 20 von 22 Experten stufen die Papiere aktuell mit "Kaufen" ein, kein einziger rät zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 50,70 Euro auch deutlich über dem aktuellen Kursniveau.
Auch für den AKTIONÄR haben die im historischen Vergleich und auch im Branchenvergleich sehr günstig bewerteten Anteile der Deutschen Post noch Luft nach oben. Der DAX-Titel bleibt ein Kauf. Der Stoppkurs kann bei 29,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte
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