In einem fallenden Gesamtmarkt hatten die Anleger der Deutschen Post im vergangenen halben Jahr besonders wenig Grund zur Freude: Mit minus 37 Prozent ist die DAX-Aktie relativ stark im Kurs gefallen. Immerhin: Der Logistik-Riese nutzt das aktuelle Niveau, um fleißig eigene Aktien zu erwerben. Ganz überraschend kommt das nicht.
Das Aktienrückkaufprogramm ist kein Geheimnis. Nur wann genau gehandelt wird, ist im Vorfeld natürlich nicht bekannt. Heute meldete die Post: Vergangene Woche wurde jeden Tag gekauft. Vom 13. bis 17. Juni wurden insgesamt 715.877 Aktien zu einem Kurs von durchschnittlich 34,29 Euro je Aktie erworben. Gesamtvolumen: rund 24,5 Millionen Euro.
Zwischen 8. April und 17. Juni wurden insgesamt knapp 5,4 Millionen Post-Aktien vom Konzern gekauft.
Weitere Rückkäufe dürften folgen. Insgesamt hat das aktuelle Programm ein Volumen von 2 Milliarden Euro. Für die Käufe von April bis Mitte Juni dürften gerade mal grob 200 Millionen Euro geflossen sein. Den Kursverfall hat das allerdings nicht verhindert. Für die Aktie, die sich auch im AKTIONÄR-Depot befindet, sprechen unter anderem ein einstelliges Kursgewinnverhältnis und eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Deutsche Post.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR: Deutsche Post.