Die Privatbank Berenberg bleibt für die Aktie der Deutschen Post nach wie vor sehr bullish gestimmt. So hat Analyst William Fitzalan Howard die DAX-Titel im Rahmen seiner jüngsten Studie erneut mit "Buy" eingestuft. Das Kursziel bezifferte er auf 64 Euro. Dies liegt satte 77 Prozent über dem Freitags-Schlusskurs.
Die Aussichten für die Verbrauchernachfrage hätten im Juni die Schlagzeilen beherrscht, wobei Berichte über sinkende Transportvolumina von China in die USA einen Ausverkauf bei den Frachtunternehmen ausgelöst hätten.
Indes hat die Deutsche Bank Research das Kursziel für die Post von 52,70 auf 40,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Andy Chu rechnet bei den europäischen Frachtunternehmen mit einem Rekordquartal und Rekordjahr. Es sei derzeit aber noch etwas zu früh, um Aktien aus dem Sektor überzugewichten.
DER AKTIONÄR ist nach wie vor optimistisch. Denn auf dem aktuellen Bewertungsniveau ist die Aktie ein Schnäppchen. Langfristig orientierte Anleger können weiterhin auf eine eigentlich fast schon überfällige Gegenreaktion setzen. Der Stopp kann bei 29,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.
Mit Material von dpa-AFX