Eine starke Leistung: Die Deutsche Post hat den Nettogewinn im dritten Quartal dank des boomenden Online-Handels auf 851 Millionen Euro gesteigert. Im Vorjahreszeitraum hatte der DAX-Konzern noch 561 Millionen verdient. Die Analysten hatten zwar im Vorfeld mit einem etwas höheren Überschuss gerechnet dafür konnte die Post mit anderen Kennzahlen positiv überraschen.
So lag der Umsatz nicht nur deutlich über dem Vorjahreswert, sondern auch leicht über den Prognosen der Analysten: Die Erlöse stiegen von 15,60 auf 16,24 Milliarden Euro. Experten hatten nur mit 16,21 Milliarden Euro gerechnet.
Der Bonner Logistikriese rechnet indes weiterhin mit einem sehr starken Weihnachtsgeschäft. Auch deshalb hat Konzernchef Frank Appel die Prognose für den Free Cashflow von 1,8 auf "mehr als 2,0 Milliarden Euro" angehoben. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Die Quartalszahlen sowie die angehobene Cashflow-Prognose sind ein weiterer Beleg dafür, dass es bei der Deutschen Post operativ weiterhin rund läuft. Die Aktie, die bereits seit Monaten Mitglied des Aktien-Musterdepots des AKTIONÄRs ist, bleibt ein klarer Kauf. Der Stoppkurs sollte bei 33,00 Euro belassen werden.