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08.09.2022 Thorsten Küfner

Deutsche Post: Das schmerzt

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Deutsche Post

In einem erneut relativ schwachen Marktumfeld geben auch die Anteilscheine der Deutschen Post im frühen Handel leicht nach. Zusätzlichen Gegenwind erhält die Dividendenperle (erwartete Rendite für das nächste Jahr: 5,0 Prozent) heute auch durch eine neue Analystenstudie aus dem Hause der britischen Großbank HSBC.

So hat deren Experte Parash Jain die Post-Aktie erstmals seit mehreren Monaten wieder genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen dessen hat er das Kursziel kräftig gekürzt – von 67,00 auf 48,00 Euro. Das neue Ziel liegt aber immer noch mehr als 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Dementsprechend lautet die Empfehlung unverändert "Kaufen". 

Indes gab es eine weitere heute veröffentlichte Studie zur Post-Aktie. Darin beziffert Morten Enggaard von der Jyske Bank den fairen Wert der DAX-Titel auf satte 60,00 Euro. Sein Anlagevotum lautet angesichts dieses Kursziels wenig überraschend "Kaufen". 

Deutsche Post (WKN: 555200)

DER AKTIONÄR ist für den Blue Chip daher nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Denn es läuft operativ beim Logistikriesen trotz diverser Störfeuer und Risikofaktoren immer noch relativ gut. Zudem ist die Post-Aktie derzeit sowohl im historischen Vergleich als auch im Branchenvergleich sehr günstig bewertet. Der Stopp kann bei 32,00 Euro belassen werden.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen/genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR: Deutsche Post. 

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