Die Deutsche Post befindet sich aktuell in einer - charttechnisch betrachtet durchaus gesunden - Konsolidierungsphase. Es ist übrigens erst die zweite etwas längere Seitwärtsphase seit Beginn der Mega-Rallye, in der sich der Kurs seit dem Corona-Crash 2020 fast verdreifachen konnte. Und nach Ansicht zahlreicher Experten dürfte dieser Lauf noch weitergehen.
So hat nun etwa die UBS die Deutsche Post erneut mit "Buy" eingestuft. Das Kursziel sieht Analyst Cristian Nedelcu unverändert bei 65,00 Euro. Er geht davon aus, dass die Raten für Luftfracht im zweiten Halbjahr 2021 erneut deutlich zulegen dürften. Und diese Entwicklung wird sich seiner Meinung nach im vierten Quartal nochmals beschleunigen. Das spielt neben Fedex und UPS auch der Deutschen Post voll in die Karten. Die drei Firmen kontrollieren Nedelcu zufolge rund 30 Prozent der weltweiten Luftfrachtkapazität kontrollierten.
DER AKTIONÄR bleibt für seinen Musterdepot-Wert ebenfalls zuversichtlich. Anleger können beim Blue Chip nach wie vor zugreifen. Der Stopp zur Absicherung sollte bei 46,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.