Die Deutsche Post hat gestern die Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt und die Prognose bestätigt. Nach Ansicht des US-Analysehauses Bernstein Research dürfte der Logistikriese aber deutlich besser abschneiden als selbst angekündigt.
So erklärte Analyst Daniel Roeska, dass er es dem DAX-Konzern zutraut, die eher konservative Gesamtjahresprognose "locker zu übertreffen". Er bestätigte daher sein Anlagevotum mit "Outperform" und Kursziel von 65 Euro.
Noch deutlich mehr Potenzial sehen die Experten der US-Bank JPMorgan. Deren Analyst Samuel Bland sieht den fairen wert der Post-Aktie erst bei 77,18 Euro erreicht. Die Einstufung wurde mit "Overweight" bestätigt.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für seinen Musterdepot-Wert unverändert bullish gestimmt. Anleger können beim DAX-Titel nach wie vor zugreifen. Das Investment sollte weiterhin mit einem Stoppkurs bei 46,00 Euro nach unten abgesichert werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.