Die Deutsche Bank stellt massiv neue Mitarbeiter ein. Allerdings nur im Niedriglohnland Irland. So soll in Dublin die Mitarbeiterzahl in den nächsten drei Jahren von 330 auf über 1.000 ausgebaut werden. Einem Bericht von Bloomberg zufolge werden die Jobs vor allem im Bereich Technologie und Bank-Transaktionen geschaffen.
Die Job-Offensive ist regional begrenzt. Weltweit will die Deutsche Bank bis 2015 rund 4,5 Millionen Euro einsparen – auch durch die Reduzierung der Personalkosten. Zum Plan gehört offenbar, Arbeitsplätze in teuren Standorten wie London, New York und Singapur ab- und in Dublin aufzubauen.
Die Deutsche Bank investiert nicht nur in neue Büroflächen in Irland, sondern auch in Kredit-Portfolios. Das jetzt erworbene Portfolio namens Abacus umfasst Kredite im Volumen von 233 Millionen Euro.
Entscheidung im Chart
Charttechnisch notiert das Papier mittlerweile unter der 38-, 90- und 200-Tage-Linie. Der kurzfristige Abwärtstrend in intakt. Hoffnung auf einen kurzfristig positiven Verlauf macht hingegen die Unterstützung bei 34,00 Euro.
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie positiv gestimmt. Über welches langfristige Potenzial die Deutsche Bank verfügt, erfahren Sie hier.