Sowohl der DAX wie auch der MDAX sind mit Verlusten in die Woche gestartet. Das Rekordhoch vom Freitag musste der deutsche Leitindex wieder abgeben. Unter anderem drückten enttäuschende Daten aus Asien und dort insbesondere aus China auf die Stimmung. Im DAX dominierten daher am Montag auch die roten Vorzeichen.
Die chinesischen Konjunkturdaten zum Einzelhandel und zur Lage der Industrie fielen schwächer aus als erwartet. Auch die Ausbreitung der Delta-Variante des Corona-Virus vor allem in Japan belastet weiter die Stimmung.
Der deutsche Leitindex rutschte am Montag wieder unter die Marke von 16.000 Punkten, die er am Freitag erstmals übersprungen hatte.
Mit einem Minus von 0,3 Prozent ging der DAX bei 15.925 Punkten aus dem Handel.
Nur sieben Titel verbuchten einen Tagesgewinn, darunter E.on mit einem Plus von zwei sowie Fresenius, RWE und Linde mit einem Plus von jeweils einem Prozent.
Auf der Verliererseite waren es vor allem die Aktien der Autobauer, die schwächer notierten. Die Papiere von Volkswagen, Daimler und BMW verbilligten sich um zwei Prozent.
Auch der mittelgroße Unternehmen umfassende im MDAX erwischte einen gebrauchten Montag. Er verlor 0,5 Prozent auf 35.722 Punkte.
Die Top-Performer des Index war freenet mit einem Aufschlag von je drei Prozent. Auch die Aktie von Shop Apotheke konnte ihren jüngsten Erholungskurs fortsetzen und legte zwei Prozent zu, ebenso wie die Papiere von HelloFresh.
Am unteren Ende stand Varta mit einem Kursverlust von acht Prozent. Die Enttäuschung über den am Freitag vorgelegten Halbjahresbericht hielt beim Batterie-Hersteller auch in der neuen Woche an. Bei MorphoSys und der Lufthansa ging es jeweils vier Prozent nach unten.
Das Minus von 66 Prozent bei Bechtle ist auf einen am Montag umgesetzten Aktiensplit von 1:3 zurückzuführen.
Das war am Montag außerdem noch wichtig: